In letzter Zeit häuften sich leider die Nachrichten über den schlechten Gesundheitszustand und Krankenhausaufenthalte von Biz Markie, aktuell befindet er sich wohl auf dem Weg der Besserung, denn nobody beats the BizNick Bike, der Biz seit 2018 kennt und seither in regem Austausch mit ihm steht, präsentiert jetzt mit den besten Genesungswünschen The Diabolical Biztape, einen mehr als 60-minütigen Mix mit Classics, Remixes und anderen Goodies. Garniert wird das Teil mit dem schicken Artwork von Rhek.

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Biz Markie war einer der großen Beatboxer und MCs der 1980er Jahre und Mitglied der Juice Crew, bestehend aus Marley Marl, MC Shan, Big Daddy Kane, Biz Markie, Roxanne Shanté, Masta Ace und Craig G. Zu seinem Künstlernamen ließ er sich angeblich von Otto von Bismarck inspirieren; eine weitere Inspiration soll der Baseballspieler Biz Mackey gewesen sein. Seine Karriere als Hip-Hop-Musiker startete er 1985 als Beatboxer. 1989 gelang ihm der kommerzielle Durchbruch als Rapper mit dem humoristischen Stück Just a friend, welches in den USA Platinstatus erreichte. Das dazugehörige Album The Biz Never Sleeps erreichte in den USA Goldstatus. Die Veröffentlichungen in den Folgejahren verkauften sich deutlich schlechter, einzig bei Kollaborationen mit den Beastie Boys wurde Biz Markie von einer breiteren Öffentlichkeit wahrgenommen. In den späten 1990er Jahren widmete sich Markie dann mehr dem DJing als dem Rappen.

Biz Markie spielte im Film Men in Black II, von Barry Sonnenfeld, eine kleine Nebenrolle als Postangestellter, in dem er seine Beatbox-Künste unter Beweis stellt. Auf dem Album „Sillium“ der deutschen Hip Hop-Crew Fünf Sterne Deluxe hatte er einen Gastauftritt im Track „Will Smith, Meer Gayne?“.